DIG Kaiserslautern ruft Oberbürgermeister und Stadtrat zur Solidarität mit Israel auf

Kaiserslautern, 14. Mai 2021. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) Kaiserslautern hat Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und den Stadtrat zur Solidarität mit Israel aufgerufen. Angesichts der jüngsten antisemitischen Übergriffe ist jetzt eine unbedingte Unterstützung von jüdischem Leben bundesweit notwendig. Als Antwort auf die Raketenangriffe der Hamas auf Zivilisten in Israel muss die Stadt Kaiserslautern ihre unbedingte Solidarität mit dem jüdischen Staat ausdrücken.

 

„Die flächendeckenden Raketenangriffe auf die israelische Bevölkerung sind ein Kriegsverbrechen“, betonte Andreas Keller, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Kaiserslautern. „In dieser Frage gibt es keine zwei Meinungen:unsere Stadt Kaiserslautern muss unverrückbar an der Seite Israels stehen. Ich bitte den Stadtrat und den Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, dies unmissverständlich auszudrücken. Israel brauchen jetzt unsere volle Unterstützung.“

 

In vielen Städten, darunter Frankfurt am Main, Münster und Berlin, hat die Kommunalpolitik symbolisch reagiert. Vor deutschen Rathäusern weht die blau-weiße Fahne des jüdischen Staates.

 

Gegenwärtig erlebt Israel den größten Gewaltausbruch seit dem Gaza-Krieg 2014. In einem innerpalästinensischen Machtkampf profiliert sich die Hamas mit großflächigem Raketenterror gegen Israelis. Ohne Unterstützung des iranischen Regimes wäre dies undenkbar. Der Beschuss aus Gaza kostete etliche Israelis das Leben. Zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan versteht es die Hamas, die Konflikte in Jerusalem religiös aufzuladen. Inzwischen brennen jüdische Geschäfte und Synagogen innerhalb und außerhalb von Israel. Weltweit identifizieren antisemitische Akteure jüdische Gemeinden mit Israel und greifen diese an – auch in Deutschland.

No Comments

Sorry, the comment form is closed at this time.